Stichwort Santiago Chile

Esteban Trueba, ein Mann aus ärmlichen Verhältnissen, steigt während der 1920er Jahre in Chile zum Großgrundbesitzer auf. Seine Familie, darunter seine Schwester Férula, aber auch seine Frau Clara leiden unter der Härte und Unerbittlichkeit des Patriarchen. Esteban geht schließlich in die Politik, um als konservativer Senator die Geschicke des Landes mitzubestimmen. Als die Generäle durch seine Unterstützung an die Macht kommen und ihr Terrorregime errichten, fühlt Esteban sich um seine Ideale betrogen.

Gonzalo besucht eine englische Privatschule, die auf Initiative des Paters nun auch Indio-Kinder aufgenommen hat. So freundet er sich mit Machuca an, mit dem er auch Demonstrationen besucht.

Silvio ist neu in Santiago und landet in der Halbwelt beim zwielichtigen Gangsterboss Don Pascual, der in seinem Stripteaseclub Drogenhandel und Prostitution betreibt. Seinen kleinen Bruder Victor möchte Silvio aus der ganzen Sache heraushalten. Doch der ist fasziniert von der halbseidenen Glitzerwelt und von der Tänzerin Gracia. Unglücklicherweise ist sie die Geliebte Don Pascuals und so befinden sich die kleinkriminellen Debütanten bald mitten in einem Krieg auf Leben und Tod...